Bei einem Waldbrand in Stattegg wurde der gesamte Abschnitt 6 alarmiert. Insgesamt waren 12 Feuerwehren mit 116 Feuerwehrmännern im Einsatz. Nach Angaben der Einsatzleitung standen 2 Hektar Wald in Flammen.

Laut Ausrückordnung fuhr eine Gruppe der FF Steinberg-Rohrbach mit dem Tragkraftspritzenanhänger zum Sammelplatz in der Nähe des Einsatzortes. Diese Gruppe wurde dann als Ablöse für die eingesetzten Kameraden zu Löscharbeiten eingesetzt. Das unwegsame, steile Gelände und der Schadholz bedeckte Boden durch den Sturm Paula, machte die Löscharbeiten extrem schwierig.

Nachdem das Feuer bereites unter Kontrolle war und noch vereinzelt Glutnester anzufinden waren, wurde die Gruppe durch weitere Kameraden abgelöst. Um 24:00 war die Gruppe der FF Steinberg-Rohrbach wieder im Rüsthaus eingerückt.

Am Abend des ersten Einsatztages wurde in Abstimmung zwischen dem Kommandanten der FF Stattegg, dem zuständigen Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Sampt und BR Heinrich der Entschluss gefasst, den Sonderlöschzug "Waldbrand" des BFV Graz-Umgebung für Nachlöscharbeiten einzusetzen.

Dieser Sonderlöschzug aus dem Abschnitt 1 wurde am nächsten Tag um 06.00 Uhr alarmiert und hatte die Aufgabe mittels Löschrucksäcke einzelne Glutnester abzulöschen. Besonders wichtig war dies für noch brennende Wurzelstöcke.

Die folgenden Bilder stammen von Aufnahmen, die der Landesflugdienstbeauftragte BR Dieter Pilat während eines Kontrollfluges am 23.02. gemacht hat.

Alarmierungszeit: 18:22 Uhr
Eingesetzte Mitglieder: 10
Einsatzdauer: 5,5 Stunde

 

FF Steinberg-Rohrbach
Steinberg 138
8151 Rohrbach-Steinberg
0664 / 92 04 540

NOTRUF: 122

Bereichsfeuerwehrverband
Graz-Umgebung / Abschnitt 6

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