Einmal jährlich veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Steinberg-Rohrbach eine Alarmübung, d.h. die Feuerwehkameraden wissen zuvor nichts von dieser Übung.

Diesmal war die Übungsannahme ein Brand in der Lüftungszentrale am Dach des Gemeindezentrums, wobei zusätzlich die Hydranten vor dem Gebäude außer Betrieb waren.

Die Freiwilligie Feuerwehr Steinberg-Rohrbach rückte mit 16 Mann aus. Einsatzleiter HBI Heinrich Gerhard nahm die Erkundung am Einsatzort vor und leitete die ersten Schritte ein: Personen evakuieren, Leiterweg herstellen, Brand bekämpfen, und mit der Tragkraftspritze die Wasserversorgung zum Tanklöschfahrzeug herstellen. Während der Übung musste ein verletzter Feuerwehrkamerad (Übungsannahme) vom ASB versorgt und in das Rettungsfahrzeug gebracht werden.

Im Zeitraffer:

• 09.00 Uhr: Sirenenalarm
• 09.08 Uhr: trifft TLF am Einsatzort ein
• 09.10 Uhr: trifft KLF am Einsatzort ein
• 09.11 Uhr: trifft KRFA-B am Einsatzort ein
• 09.11 Uhr: trifft der Samariterbund mit 3 Mann am Einsatzort ein
• 09.15 Uhr: Wasserversorgung hergestellt (mittels Tragkraftspritze wird Wasser aus dem Bach angesaugt)
• 09.29 Uhr: Brand aus

Am Ende der Übung wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Heribert Uhl, eine Übungsnachbesprechung gemacht in der es nur positive Meldungen gab. Bürgermeister Uhl bedankte sich bei unseren HBI mit seiner Mannschaft für die Einsatzbereitschaft, nicht nur bei dieser Alarmübung sondern auch für die ständige Bereitschaft der FF Steinberg-Rohrbach und lud die Feuerwehrkameraden anschließend namens der Gemeinde zu einer Jause im Rohrbacherhof ein. Vor der Jause wurde durch OBI Neubauer noch eine Gebäudebesichtigung durchgeführt, bei der auf mögliche Gefahrenquellen bei einen Brand im Gemeindehaus hingewiesen wurde.