Am Montagmorgen wurde die Feuerwehr Steinberg-Rohrbach zu einem vermuteten Fassadenbrand nach Thal alarmiert.

Bereits am Vortag meldete ein Warnmelder dem Besitzer im Wohnbereich einen erhöhten CO2-Wert. Ein Brand war jedoch nicht ersichtlich. In der Früh bemerkte der Hausbesitzer an der Außenfassade eine erhöhte Wärmeentwicklung. Ein Brand hinter der Fassadendämmung wurde vermutet und umgehend die Feuerwehr alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war keine Rauchentwicklung ersichtlich. Jedoch konnte von Einsatzleiter Andreas Neubauer eine erhöhte Wärmestrahlung in der Umgebung der Rauchfangdurchführung festgestellt werden. Die Fassade musste in diesem Bereich geöffnet werden.

Dadurch wurde ersichtlich, dass die hölzerne Unterkonstruktion der Fassade bereits stark verkohlt war und immer noch glimmte. Eine Brandausbreitung wurde durch die nichtbrennbaren Fassadendämmmaterialen verhindert.

Der Glimmbrand wurde mittels Wasser gelöscht. Die Berufsfeuerwehr Graz wurde nachalarmiert, um die Fassade mittels Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern abzusuchen.

Die Freiwillige Feuerwehr musste den Rauchfang für weitere Benutzung sperren. Dieser Einsatz zeigt einmal mehr die Wichtigkeit der Montage von Warnmeldern im Wohnbereich.