Vier vermisste Personen bei einem Brand nach Schweißarbeiten in einer Garage war diesmal die Übungsannahme.

Nach Eintreffen am Einsatzort und Erkundung durch den Einsatzleiter wurde umgehend ein Atemschutztrupp in die durch eine Nebelmaschine verrauchte Garage geschickt, um die vermißten Personen zu retten. Weiters wurden Löschleitungen zur Brandbekämpfung und zum Schutz der Nebengebäude aufgebaut.

Wie im Ernstfall wurden alle vier Personen mittels „Crashrettung“ möglichst rasch aus dem brennenden Raum vom Atemschutztrupp gerettet. Anschließend wurden die „Verletzten“, die vor Übungsbeginn möglichst realitätsnah geschminkt wurden, zu einem in der Zwischenzeit vorbereiteten Sanitätsplatz gebracht. Hier wurden sie von den Feuerwehrsanitätern und den in der Zwischenzeit mit zwei Rettungsfahrzeugen eingetroffenen Sanitätern des Grünen Kreuzes, die in die Übung eingebunden wurden, erstversorgt. Hier wurde Augenmerk auf die richtige Versorgung der Verletzungen wie Rauchgasvergiftungen und Brandwunden mit eingebrannter Bekleidung gelegt.

Kommandant HBI Josef Huber und Christian Kollroser vom Grünen Kreuz fungierten als Übungsbeobachter. Bei der abschließenden Besprechung gratulierten sie den Mannschaften der Feuerwehr und Rettung zur tollen und professionellen Arbeit. Weiters bedankten sie sich bei den Familien Hecher und Gradwohl für die Bereitstellung des Übungsobjektes. Diese wiederum luden die Einsatzkräfte zu einer anschließenden Jause ein, die mit Applaus angenommen wurde.

 

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NOTRUF: 122

Bereichsfeuerwehrverband
Graz-Umgebung / Abschnitt 6

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